Die Sinnlosigkeit war mein Sinn. Bis dieser Sinn, trotz allgegenwärtigem Sinn, sinnlos wurde.

Das Erkennen deines Selbst verwandelt es zum Zeitpunkt des Erkennens bis zur Unkenntlichkeit.

In der Trauer wächst unser Herz dem Verlust entgegen und umarmt die Leere, als sei sie ihr bester Freund.

Wir versuchen unser Bestes und sind gepeinigt von der Unbeholfenheit im Umgang mit unseren Schwächen. Wir kompensieren sie, zeigen sie nicht, ja unterbinden sie sogar, denn wir müssen stark sein. Und wir lügen, um das Bild aufrecht zu erhalten, und wir lügen, um den Lügen zu gehorchen. Aus der guten Absicht kreieren wir unsere gemeinsame Bestrafung der Unehrlichkeit.

Völlig voll, voller Fülle der leeren Unendlichkeit.